Hausarztpraxis Dr. med. Katharina Lendholt.de

Sprechstundenorganisation

Um für unsere TerminpatientInnen im Regelfall kurze Wartezeiten zu gewährleisten, sind unsere Sprechstunden klar aufgeteilt in Termin- und Akutsprechstunden. Die entsprechenden Zeiten finden Sie hier.

Akutsprechstunden…

…sind vorgesehen für PatientInnen mit Beschwerden, welche innerhalb weniger Tage neu aufgetreten sind oder welche sich deutlich verschlechtert haben, so dass kurzfristig Abhilfe geschaffen werden muss. Für die Konsultation sind normalerweise maximal 10 Minuten eingeplant, damit sog. abwendbar gefährliche Verläufe ausgeschlossen, ggf. eine Akutdiagnostik in Form z.B. einer Blutentnahme veranlasst, kurzfristig symptomlindernde Therapien (z.B. Schmerzmittel) verordnet oder eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt werden können.

Weitere typische Vorstellungsgründe in der Akutsprechstunde sind Krankenhausentlassungen (wobei es hier vorteilhaft ist, wenn ich den Arztbrief einen Tag vorher lesen kann, sofern dies vom Grad der Dringlichkeit her möglich erscheint) oder Befundkontrollen z.B. bei Wunden.

Die Akutsprechstunden sind bewusst so geplant, dass sie an vier von fünf Wochentagen vormittags nach der Terminsprechstunde stattfinden, um bei höherem Patientenaufkommen nicht in zeitliche Bedrängnis zu geraten. Mir ist bewusst, dass diese Form der Planung Nachteile hat für PatientInnen, die sich gern vor dem Antritt Ihrer Arbeit vorstellen möchten oder welche erst nach dem Mittag Beschwerden entwickeln. Hier müssen dann individuelle Lösungen gefunden werden. Notfallbehandlungen finden selbstverständlich immer statt.

Gerade länger bestehende Beschwerden können oft nicht innerhalb von 5-10 Minuten mal eben so „abklärt“ werden. Dafür muss man sich ein bisschen Zeit nehmen und die haben wir in der Akutsprechstunde NICHT. Das Wartezimmer kann während der Akutsprechstunden außerdem durchaus voller sein! Die Wartezeit beträgt in der Regel nicht mehr als eine Stunde. Eine telefonische Voranmeldung kann zur Steuerung des „Ansturmes“ hilfreich sein und ist in Pandemiezeiten v.a. mit jeglicher Form von Erkältungssymptomen ausdrücklich erwünscht.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Akutsprechstunde nicht geeignet ist für folgende Anliegen:

  • Ich suche einen neuen Hausarzt und wollte Sie mal kennenlernen
  • Ich habe seit Wochen/Monaten folgende Beschwerden…
  • Ich hätte gern eine Zweitmeinung, da ich mit der Behandlung meines Hausarztes/meiner Hausärztin nicht zufrieden bin
  • Ich möchte mich gern zur Corona-Impfung beraten lassen
  • Ich brauche ein Rezept für Rehasport, Thrombosestrümpfe, Einlagen etc..

Terminsprechstunden…

Für den regulären Sprechstundentermin sind 15 Minuten verplant, 30 Minuten bei Check-Up-Auswertungen sowie ggf. bei NeupatientInnen und ausführlichem Beratungsbedarf. Bitte haben Sie diese zeitlichen Vorgaben ungefähr im Hinterkopf und wenn die Liste Ihrer Anliegen/Beschwerden lang ist, dürfen Sie dies gern bei der Terminvereinbarung kund tun, damit wir von vornherein etwas mehr Zeit für Sie einplanen können. Wenn ich den Eindruck habe, dass es etwas zu sehr ausufert, behalte ich mir vor auf den zeitlichen Rahmen hinzuweisen. Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber es soll doch jede Patientin und jeder Patient auf seine Kosten kommen und meine Familie möchte mich auch von Zeit zu Zeit sehen ;-). Manchmal kann auch nicht jedes Anliegen in einem einzelnen Termin besprochen werden.

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